Der sportpolitische Sprecher der BSW-Regionsfraktion Ulrich Wolf kritisiert die jüngsten Pläne von Regionspräsident Steffen Krach.
„Angesichts leerer Kassen und eines drohenden Haushaltssicherungskonzepts ist es unverantwortlich, weiterhin die Ausrichtung der World Games 2029 in Erwägung zu ziehen“, so Wolf.
Die jüngsten Entwicklungen in Karlsruhe, das möglicherweise aufgrund von Finanzierungsschwierigkeiten aussteigt, sollten ein Warnsignal sein. „Karlsruhe rechnet mit Kosten von 100 Millionen Euro – eine Summe, die auch die Region Hannover schwer belasten würde“, heißt es weiter.
Ulrich Wolf fordert stattdessen eine solide Finanzplanung für den Regionalsport und die Bevölkerung. „Große Events dürfen nicht auf dem Rücken der Steuerzahler ausgetragen werden, wenn die finanzielle Lage so angespannt ist“, betont er. Ein verantwortungsvoller Umgang mit den knappen Mitteln sei jetzt geboten.
