Verkehrsdezernenten Franz kriegt Folgekosten der Privatisierung der S-Bahn nicht in griff

Drohende Insolvenz der metronom GmbH wird die Region Hannover Millionen kosten

Die Regionsversammlung der Region Hannover hat auf Ihrer letzten Tagung vor der Sommerpause zahlreiche Beschlussdrucksachen verabschiedet.

Die BSW-Fraktion hat neben der Befassung mit den S-Bahn-Verkehr auch die Fahrplanmaßnahmen 2025 mit Änderungsanträgen begleitet. Die von uns vorgeschlagenen Ergänzungen wurden dabei mit den Stimmen von Rot-Grün und der CDU abgelehnt. Gleichzeitig kritisierte der verkehrspolitische Sprecher unserer Fraktion, die nicht enden wollenden Pannenserie des Verkehrsdezernenten bei der Privatisierung des S-Bahn-Netzes in der Region Hannover. Nicht nur die Dauerstreitigkeiten mit dem Verkehrsunternehmen Transdev, die bereits die niedersächsischen Gerichte beschäftigt, tragen nicht zur Verbesserung des Nahverkehrs bei, auch die Entlassung des S-Bahn-Betreibers metronom GmbH aus den laufende Verträgen, wird für die Region Hannover, wegen der notwendigen Neuausschreibung des Netzes, zusätzliche Millionen kosten. 

Dies muss nun auch die Regionsverwaltung zugeben. In der entsprechenden Beschlussdrucksache zur Neuaschreibung des Hansenetz-2 wird von erheblichen Mehrkosten bei der Vergabe der zukünftigen Nahverkehrsdienstleistungen gesprochen. Die Privatisierung entwickelt sich mittlerweile zu einem Millionengrab für Steuerzahler bilanziert Wolf.

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